Jetzt auch zu kaufen im Shop.

Um kein Update zu verpassen, Newsletter abonnieren!

# 84 UPDATE - KALENDERWOCHE 52/2015

 

23MER AUF PINTEREST -

KLICK THE BUTTON!

KIZ, Audio88, Yassin, Manny Marc - Was würde Manny Marc tun

NÄCHSTE KALENDERWOCHE - NÄCHSTES UPDATE

# 83 UPDATE - KALENDERWOCHE 50/2015

 

23MER AUF PINTEREST -

KLICK THE BUTTON!

KOLLEKTION ´the unknown I´ # 5

Hamburg - Landwehr (Unter S-Bahnhaltestelle)
Hamburg - Landwehr (Unter S-Bahnhaltestelle)

Tom Waits - Dirt in the Ground

NÄCHSTE KALENDERWOCHE - NÄCHSTES UPDATE

# 82 UPDATE - KALENDERWOCHE 49/2015

 

23MER AUF PINTEREST -

KLICK THE BUTTON!

KOLLEKTION: ´unknown Il´ #3

Hamburg - Steintorwall/Altmannbrücke
Hamburg - Steintorwall/Altmannbrücke

Persönliches Syrien-Engagement: Wie weltfremd darf man sein?

 

Und wieder Syrien. Das kleine Mädchen mit der Beule im Gesicht, das mit braunen Gummistiefeln durch die grauen Trümmer läuft. Der rauchende Kindersoldat. Das ewige Allahu Akbar. Hubertus Koch hat diese Bilder schon hundertfach gesehen. Schließlich ist es sein Film, er stand vor und hinter der Kamera.

 

An diesem Abend sitzt der 25-Jährige auf dem Podium eines Hörsaals der Medienfakultät der Uni Leipzig, während der Beamer seinen Film an die Wand projiziert. Im Saal ist es mucksmäuschenstill und rappelvoll. Kochs Kamera ist schonungslos, Blut und Wunden im zerbombten Flüchtlingslager. Gegen Ende des Films spricht Koch unter Tränen in die Kamera: „Ganz ehrlich, ihr solltet euch alle schämen! Dafür, dass euch so was nicht juckt.“

 

Heute sind ihm diese Worte peinlich – herausgeschnitten hat er sie trotzdem nicht. Weil er es damals eben nicht fassen konnte, wie wenig sich die Menschen in Deutschland für die Menschen in Syrien interessierten. Vor allem seine Freunde. Und weil er zeigen wollte, was geschieht, wenn ein damals 24-jähriger Germanistikstudent und Fußballreporter auf die Kriegsrealität im Nahen Osten trifft. Jemand aus der „Generation Komasaufen“, wie Koch das nennt. Vom Vollrausch in den Bürgerkrieg – boulevardesk betitelt.

 

[...]

 

Quelle: taz.de

Sweden's deputy prime minister cries while announcing refugee U-turn

 

"The Greens’ deputy prime minister, Åsa Romson, breaks into tears as she announces measures to deter asylum seekers in a reversal of Sweden’s open-door policy towards people fleeing war and persecution. “This is a terrible decision,” she said later, admitting that the proposals would make life even more precarious for refugees. But quitting the government would have made a bad situation even worse, she added."

 

Zum Video

Kojey Radical - Open Hand

NÄCHSTE KALENDERWOCHE - NÄCHSTES UPDATE