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# 56 UPDATE - Kalenderwoche 08/2015


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WAR CHILDREN - AFGHANISTAN 4/5

Hamburg - Sternschanze
Hamburg - Sternschanze

Kleines Allgemeinwissen für den aktuellen Griechenland-Diskurs


"Reparationszahlungen an Griechenland - Über deutsche Halbwahrheiten


[...]


Reparationen werden in der Regel in – bilateralen oder multilateralen – Abkommen ausgehandelt. Auch der IGH verweist auf diesen Weg. In seinem Urteil vom 3. Februar im Streitfall Kroatien gegen Serbien legt er beiden Parteien nahe, ihre Reparationsansprüche untereinander zu regeln. An dieser Stelle stellt sich die Frage, warum es zu einem solchen Reparationsabkommen nach 1945 nie gekommen ist.

Bekanntlich endete die Londoner Schuldenkonferenz mit dem Abkommen vom 27. Februar 1953, das eine Regelung der Reparationen für die von Nazi-Deutschland besetzten Länder bis zu einer „endgültigen Friedensregelung“ vertagte.


Als diese 37 Jahre später in Form der deutschen Vereinigung erfolgte, tat die deutsche Regierung alles, um die Erinnerung an die Vereinbarung von London zu löschen. Die deutsche Einheit wurde mit dem 2+4-Vertrag besiegelt. Warum die Regierung Kohl/Genscher den Begriff „Friedensvertrag“ vermied, stand in der FAZ vom 12. Februar 1990: „Für Bonn gilt es, eine Form zu finden, die einen Friedensvertrag – der nach dem Londoner Schuldenabkommen gewaltige Schadenersatzzahlungen an zahlreiche Staaten der Welt zur Folge hätte – überflüssig macht.“


Wie wichtig dieses terminologische Tabu für die Bundesregierung war, hat mir ein Zeitzeuge erzählt, der 1990 im DDR-Außenministerium arbeitete. Der letzte Außenminister Meckel und sein Team hatten damals die naive Idee, das 2+4-Format zu erweitern und Nachbarländer wie Polen und die Niederlande einzubinden. Die Genscher-Leute reagierten panisch: Ihr seid wohl verrückt, das würde ja nach einem Friedensvertrag aussehen. Und dieses Wort sei ohnehin streng verboten.


[...]"


Quelle: Link

ISIS meets Fußgängerzone

Starke Bilder - Tolles Projekt!

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# 55 UPDATE - Kalenderwoche 05/2015

Barcelona Files 4/4: QASA FINI

Nach Krieg mehr Buben


Es ist nur eine Theorie", wehrt Professor Dr. Bernhard de Rudder bescheiden ab. Trotzdem scheint der Leiter der Universitäts-Kinderklinik Frankfurt a. M., den Schlüssel zu einem Lebensgeheimnis gefunden zu haben. Es geht dem Professor um die Erklärung eines rätselhaften Phänomens: Stets werden in und nach männermordenden Kriegen, in Hunger- und Notzeiten verhältnismäßig mehr Knaben geboren als in ruhigen, "guten" Zeiten.


Seit Jahrzehnten suchen die Wissenschaftler nach einer Erklärung für diesen selbsttätigen Ausgleich der Natur. Aber keiner hat bisher das unsichtbare Pendel zu fassen vermocht. "Es wäre voreilig", meint Professor de Rudder, "den lieben Gott zu bemühen oder von einer Weisheit der Natur zu sprechen."


Schon in normalen Zeiten ist es merkwürdig: Auf je 100 Mädchen-Geburten kommen zwischen 105 und 106 Knaben-Geburten. In Notzeiten aber klettert die Verhältniszahl der Knaben-Geburten regelmäßig auf 108. Das Plus von zwei Buben tritt wie ein Naturgesetz auf.


Quelle: Link

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