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# 37 UPDATE VOM 17.09.2014

Headempire

Hamburg - Alsterwiete

Hallo Münzviertel ! 





Link zum Blogeintrag



Link zur Münzviertel-Homepage

Vice News: The Islamic State

Woher kommt ISIS?


"Die Wurzeln des „Islamischen Staat“ (im Irak und in der Levante) sind bei Al Khaida. Die wurde bekanntlich in den 1980iger Jahren vom US-amerikanischen und saudischen Geheimdienst aufgebaut, um gegen die Rote Armee in Afghanistan zu kämpfen. Dabei wurden zunächst junge Muslime in Nordafrika und in palästinensischen Flüchtlingslagern angeworben, um gegen Bezahlung zu kämpfen. Bei den Angeworbenen handelte es sich zumeist um arbeitslose junge Männer, denen die Aussicht auf Arbeit und Familiengründung fehlte. Als Anwerber und „Reiseunternehmer“ traten islamische Hilfsorganisationen auf, die mit Spendengeldern von reichen Muslimen (offiziell aus den Golfstaaten) operierten. Inzwischen spannt sich ein Netz von Transportwegen von Europa über Nord- und Zentralafrika, die Arabische Halbinsel, Afghanistan und Zentralasien. Aus Al Khaida entstanden immer neue Organisationen, die seitdem mehr oder weniger aktiv in Zentralasien, Irak, Syrien, Libyen, Zentralafrika und Jemen aktiv wurden."


Quelle: Link

Westcoast, Baby...

NÄCHSTES UPDATE AM 24.09.2014

# 36 UPDATE VOM 10.09.2014

Back in the Game - Jetzt überregional!

Zukünftige Bilder und Arbeiten werden größtenteils außerhalb der Stadtgrenzen von Krefeld veröffentlicht - mit Fokus auf Hamburg !

 

Also nicht wundern, wenn erst einmal nichts Neues mehr in den Straßen von Krefeld erscheint - 23MER bleibt aktiv und läuft weiter !

 

Krefeld wird jedoch weiterhin die Treue gehalten - sporadisch, aber nicht mehr in so großer Häufigkeit, erhält auch diese Stadt noch die Aufmerksamkeit, die ihr zusteht.

Purple Rain 

Hamburg - Münzstraße

Frankreich - #DYSTURB

Offizielle Homepage: Link


Facebook-Seite: Link

Ukraine: IWF finanziert Bürgerkrieg

"Der Internationale Währungsfonds hat die zweite Tranche seines Kredits an die Ukraine freigegeben. Insgesamt wurden dem Land im Frühjahr 17 Milliarden US-Dollar (etwas mehr als 13 Milliarden Euro) zugesagt. Aktuell geht es um eine Zahlung von 1,4 Milliarden US-Dollar (gut eine Milliarde Euro).


Rund 70 Prozent davon gehen in die Finanzierung des ukrainischen Haushaltsdefizits, ermöglichen also der Kiewer Regierung die Fortführung ihres Bürgerkrieges. An dieser Stelle zahlt sich offensichtlich aus, dass die USA gemeinsam mit Japan und ihren engsten Verbündeten in Europa noch immer die Stimmenmehrheit im IWF haben und die Schwellenländer überstimmen können.


Das Okay für die Auszahlung der zweiten Tranche gab es, nachdem ein Team des IWF zu dem Schluss gekommen war, dass das Land sich an die im Frühjahr gemachten Auflagen halte und die gesetzten Ziele weitgehend erreichen werden. Allerdings habe sich die Haushaltslage drastisch verschlechtert, was nicht zuletzt mit dem Rückgang der Einnahmen aus der östlichen Bürgerkriegsregion zusammen hängt. Die trägt mit 16 Prozent, gemessen an der dort lebenden Bevölkerung, überproportional zur ukrainischen Wirtschaftsleistung bei. Die finanzielle Sanierung der Ukraine sei mit den bewilligten 17 Milliarden US-Dollar nur zu erreichen, wenn der Bürgerkrieg bald beendet würde. Andernfalls könnte ein weiterer Kredit in Höhe von 19 Milliarden US-Dollar (14,7 Milliarden Euro) nötig werden."


Quelle: Link

Gespräch mit Paul Schreyer

Paul Schreyer ist Autor und freier Journalist. Er veröffentlichte mehrere Sachbücher zu den Anschlägen vom 11.9.2001 und führte in der Folge eine öffentliche Debatte mit einem Stabsmitglied der offiziellen amerikanischen 9/11-Commission. 

[...]


Was ist der reale Grund für diesen Konflikt zwischen Rußland und der NATO? 

Der geopolitische Hintergrund der Auseinandersetzung ist ja kein Geheimnis. Die EU hat sich mit dem Forcieren des Assoziierungsabkommens verkalkuliert. Die USA nutzen die Krise nun, um die EU und Rußland gegeneinander aufzubringen und einer Partnerschaft, die ja in beider Interesse läge, Steine in den Weg zu legen. Die Großmächte ringen um Einfluß wie eh und je, der Kreml fürchtet dabei vor allem ein militärisches Vorrücken der NATO bis direkt an die Grenzen Rußlands. Man muß sich den umgekehrten Fall vorstellen: Was wäre, wenn Putin eine Putschregierung in Mexiko unterstützte, die Granaten auf Städte nahe der kalifornischen Grenze abfeuert, wo sich proamerikanische Separatisten verschanzen? Entsprechend müßte dann ja wohl Obama mit Sanktionen belegt werden, weil er nicht »einlenkt« und sich weigert, seine Truppen aus der Grenzregion abzuziehen. Das Ganze ist hochgradig schizophren. 

Was hat der »Atlantic Council« mit dem Konflikt zu tun? 

Der »Atlantic Council«, nicht zu verwechseln mit dem »North Atlantic Council« der NATO, ist ein Lobbyverein und zugleich eine relativ unbekannte, aber aktuell wichtige Schaltstelle. Dort treffen sich regelmäßig viele der politischen und privatwirtschaftlichen Akteure des Westens. Es ist einer der Orte, an dem der gängige außenpolitische Konsens heute formuliert wird. 

Sie beschreiben in Ihrem aktuellen Buch diesen als »eine Struktur«, die »oberhalb der Regierungen schwebt«. Ist das nicht etwas zuviel des Guten? 

Interessant ist die Finanzierung des Councils. Zu den Sponsoren zählen zum Beispiel Airbus, der Ölmulti Chevron, die Deutsche Bank, der Rüstungsriese Lockheed Martin, dann aber auch ganz offiziell die Regierungen der USA, Großbritanniens, Schwedens, Kuwaits und der Vereinigten Arabischen Emirate. Außerdem erhält der Council direkt Geld von der NATO und der Europäischen Kommission. Auch wichtige Medien sind mit an Bord, etwa der Wirtschaftsnachrichtendienst Bloomberg und der Medienzar Rupert Murdoch. Hauptquartier ist Washington. Im Juni trat dort zum Beispiel Ursula von der Leyen auf, stellte sich vor und lauschte den Fragen der Geldgeber und ihrer Referenten. Im April bekam EU-Präsident Manuel Barroso einen Preis vom Council-Vorsitzenden, dem Milliardär Jon Huntsman, verliehen – mit der offiziellen Begründung, er sei ein »Führer, der die Dinge erledigt bekommt«. Angela Merkel durfte per Videozuschaltung die Laudatio halten. Der Eindruck, daß Politiker in diesem Netzwerk nur zugewiesene Rollen spielen, ist einfach nicht von der Hand zu weisen. 

Was sind die Ziele des »Councils«, und warum lassen sich die Politiker so willfährig als Marionetten benutzen? 

Laut Selbstdarstellung wünscht sich der »Atlantic Council« eine »konstruktive Führung in internationalen Angelegenheiten«, indem er – ebenfalls ein Originalzitat – »sein einzigartig einflußreiches Netzwerk von Führern informiert und verschmilzt«. Offiziell geht es dabei um eine »sicherere und prosperierendere Welt«. Der »Council« ist ja nun nicht die einzige solcher Lobbygruppen, die vermeintlich nur das Beste für alle wollen – aber er ist derzeit sicher eine der einflußreichsten. Genau aus diesem Grund spielen viele Politiker da natürlich auch mit. Wer sich einordnet, wird später gut versorgt und bekommt keinen Ärger, sondern, siehe Barroso, einen schönen Preis und gesellschaftliche Anerkennung in Elitenkreisen. 


[...]


Quelle: Link

Die neue Jamie T. - Don´t you find

NÄCHSTES UPDATE AM 17.09.2014